Dein Angebot ist gut, aber niemand meldet sich oder kauft

Warum Vertrauen über alles geht

Wenn jemand ein neues Produkt oder eine Dienstleistung entdeckt, denkt er zuerst: „Funktioniert das wirklich? Ist das für mich? Kann ich der Person dahinter glauben?“ Genau hier beginnt dein Vertrauensaufbau. Menschen treffen selten rein rationale Entscheidungen – sie suchen Sicherheit, Orientierung und ein gutes Gefühl.

Die gute Nachricht: Es gibt viele Stellschrauben, mit denen du Vertrauen erzeugen kannst. Du musst nicht alle nutzen – oft reicht schon ein einzelnes Element. Wichtig ist nur: Es muss sichtbar sein.

12 konkrete Möglichkeiten, dein Angebot zu untermauern

1. Deine eigene Geschichte

Erzähl offen, wie du selbst an dein Ziel gekommen bist – ob du z. B. dein Gewicht reduziert, ein Business aufgebaut oder ein Team geführt hast. Wenn deine Zielgruppe sieht: „Du warst mal genau da, wo ich heute stehe“, steigt deine Glaubwürdigkeit enorm.

Beispiel: Du bietest Coaching für mehr Sichtbarkeit auf LinkedIn an? Dann erzähl, wie du selbst deine ersten 1.000 Follower aufgebaut hast – und was du dabei falsch gemacht hast.

2. Social Proof durch andere

Ergebnisse von anderen sind Gold wert – vor allem, wenn sie deiner Zielgruppe ähneln. Kurze Zitate, Vorher-Nachher-Vergleiche oder Erfolgsgeschichten machen deine Wirkung greifbar.

Beispiel: „Lisa hatte 0 Kunden über LinkedIn – nach 3 Wochen mit unserem Prozess hatte sie 4 Erstgespräche mit ihrer Wunschzielgruppe.“

3. Positive Bewertungen

Je mehr zufriedene Kunden, desto stärker der Effekt. Auch Zahlen wirken:

Beispiel: „Mehr als 300 Personen haben unser Training durchlaufen.“ Oder: „Über 1.000 Stunden Erfahrung mit Vertriebsgesprächen in genau dieser Branche.“

4. Zertifikate & Auszeichnungen

Ob IHK-Zertifikat, Studienabschluss oder geprüftes Verfahren – solche Nachweise erhöhen die Seriosität deines Angebots.

Beispiel: „Zertifizierter Verhandlungstrainer (IHK) mit Spezialisierung auf mittelständischen B2B-Vertrieb.“

5. Daten, Zahlen, Studien

Manche Menschen brauchen harte Fakten. Studien, Statistiken oder Kennzahlen geben deinen Aussagen ein stabiles Fundament.

Beispiel: „Laut einer Hubspot-Studie antworten 37 % mehr Menschen auf LinkedIn-Nachrichten mit klarer Relevanz.“

6. Empfehlungen von Expertinnen und Experten

Wenn Fachleute öffentlich sagen: „Diese Person versteht ihr Handwerk“, dann wirkt das stark.

Beispiel: Ein LinkedIn-Post oder kurzes Video von jemandem mit Autorität, der dich empfiehlt.

7. Einzigartige Merkmale oder Methoden

Hast du etwas, das andere nicht haben? Ein spezieller Prozess, ein Tool oder eine klare Positionierung weckt Interesse.

Beispiel: „Unsere 5-Schritte-Methode wurde speziell für Solo-Selbstständige entwickelt, die wenig Zeit, aber große Ziele haben.“

8. Prominente Testimonials

Wenn bekannte Persönlichkeiten auf dich setzen – und das glaubhaft rüberkommt – wirkt das oft stärker als jede Anzeige.

Beispiel: Ein erfolgreicher Branchen-Influencer zeigt in seiner Story, dass er deine Beratung nutzt.

9. Eine echte Garantie

Ein Leistungsversprechen mit Risikoübernahme zeigt, dass du selbst an dein Angebot glaubst.

Beispiel: „Wenn du nach 4 Wochen kein einziges Gespräch mit einem potenziellen Kunden hattest, bekommst du dein Geld zurück – ohne Diskussion.“

10. Schmerz und Problem klar benennen

Je besser du den Alltag und die inneren Fragen deiner Zielgruppe beschreibst, desto stärker fühlen sie sich verstanden.

Beispiel: „Du hast das Gefühl, du schreibst ins Leere auf LinkedIn? Keine Likes, keine Anfragen, kein Feedback – obwohl du weißt, dass du was drauf hast?

11. Vertrauen durch unabhängige Drittquellen

Ob Fachmedien, Podcasts oder Google-Rankings – externe Quellen schaffen Autorität.

Beispiel: „Platz 1 bei Google zum Thema ‚LinkedIn-Strategie für Immobilienmakler‘.“

12. Live-Einblicke und reale Beispiele

Zeig direkt, was dein Angebot leistet – in einer Demo, einem Video oder einer echten Kundenaufnahme.

Beispiel: Du bist im Verkaufsgespräch? Dann spiele eine echte Aufnahme ab, bei der einer ihrer Kollegen mit einem frischen Lead telefoniert. Frag dann: „Würdest du so einen Anruf führen, wenn wir dir genau solche Kontakte bringen?“

Fazit

Du brauchst keine Hochglanz-Kampagnen. Menschen entscheiden sich für dich, wenn sie merken: „Das ist echt, das funktioniert, und ich kann mich darauf verlassen.“ Schon 2–3 gut platzierte Beweise können den Unterschied machen – und aus einem „Vielleicht“ ein „Ja“ werden lassen.

Welche dieser Vertrauenshebel nutzt du bereits – und welche willst du gezielt ergänzen?

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